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Springspinnen  Krabbenspinnen  Radnetzspinnen  Spinnen div.  Spinnentiere  Philomena  Phidi

Spinnen

Bei Spinnen spalten sich die Meinungen. Die einen lieben Sie, die anderen ekeln sich vor ihnen und viele haben Angst. Wobei der ekel und die Angst weiter verbreitet sind als die Liebe. Warum? Ich weiss es nicht. Ich denke vieles wird bereits in der Kindheit weitergegeben. Denn es gibt vor allem hier in der Schweiz absolut keinen Grund sich vor Spinnen zu fürchten. Sie sind scheuh und beissen nur bei Todesangst zu. Wobei die meisten nichteinmal durch die menschliche Haut kommen. Und gefährlich sind keine heimischen Spinnen.

Ich hoffe mit meinen Fotos kann ich die Schönheit dieser unglaublichen Lebewesen aufzeigen.

Springspinnen

Meine absoluten Lieblinge. Mann muss sie doch einfach lieben! Mit ihren grossen Kulleraugen und dem putzigen und neugierigen Verhalten. Sie sind aber auch sehr intelligente und effiziente Jäger. Also die Katzen unter den Spinnen.

Übrigens, die Gattung Portia, welche in Südostasien und Afrika vorkommt, gilt als das intelligenteste Wirbellose Tier an Land.  Strategisches Denken und Nachahmung von anderen Tieren sind nur zwei Beispiele ihrer grossartigen Intelligenz. Und das alles bei gerade mal 5-10mm Körperlänge.

Eines meiner Highlights bis jetzt war der Fund von Grossen Ameisenspringern in Zürich. Hierbei handelt es sich um Springspinnen, die Ameisen nachahmen. Nicht nur vom Aussehen, auch in der gesamten Bewegung. Mit ihren Vorderbeinen ahmen sie sogar die Fühler nach. Da Ameisen sehr wenig Fressfeinde haben, erhöhen diese Springspinnen ihre Lebenserwartung durch diesen Trick enorm. Leider sind sie dadurch auch für uns sehr schwer von Ameisen zu unterscheiden.

Krabbenspinnen

Chuck Norris unter den Spinnen. In der Schweiz gibt es wohl kaum eine mutigere Spinnenart als die Krabbenspinnen. Diese kleinen Kerlchen kennen nichts und stellen sich sogar bei einem Menschen in Angriffsstellung. Kiefer nach vorne und Beine gespreizt. Bad ass spiders…

Und ihr Gesichtsausdruck ist immer leicht genervt. Ich finde sie jedoch extrem süss. Aufgefallen ist mir auch, dass alle Krabbenspinnen ein Einhornhaar haben. Ich weiss, den Begriff gibt es nicht, aber schaut mal genau hin. In der Mitte des Gesichts, zwischen Augen und Kier, wächst jeder ein Haar (wie ein Horn abstehend).

Radnetzspinnen

Die Künstler mit ihren unglaublich schönen Bauwerken. So fein und doch so stark. Man muss diese Arten doch einfach bewundern. Gartenkreuzspinnen kennt jeder. Mich fasziniert jedoch die Farbvielfalt. Es gibt extrem schöne Farben und Zeichnungen.

Spinnen diverse

Wolfsspinnen, Jagdspinnen, Laufspinnen, … Es gibt unzählige Arten und Unterarten. Dies sind die eher scheueren Vertreter, mit typischem Spinnenverhalten (bei Gefahr Flucht ergreifen und zurück ziehen).

Hier gehören die Wolfsspinnen zu meinen Favoriten. Ein highlight ist es jedes mal, wenn ich ein Mutter mit ihren frisch geschlüpften Jungtieren auf dem Rücken entdecke.

Spinnentiere

Weberknechte sind keine Spinnen. Sie haben keine Spinndrüsen und können somit keine Netze herstellen. 

Auch Milben, Zecken und Skorpione gehören zu den Spinnentieren (Arachnida).

Haustier Philomena

Philomena die Schöne. Philo ist leider altersbedingt verstorben. Sie war ruhig, gelassen, eine sehr strategische Jägerin und eher scheu. Ein absolut wunderbares Tier. Ich vermisse sie…

Weibchen Phidippus Regius white

Haustier Phidi

Phidi die coole. Sie ist extrem neugierig, unerschrocken und eine richtige Draufgängerin, die vor nichts angst hat. Ich liebe es ihr zuzusehen wie sie ihr Therarium erkundet.

Weibchen Phidippus Regius orange

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